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Warum dieser Workshop?

"Wir messen, was wir können – aber nicht, was wir sollten.“
Viele Hochschulen erfassen jede Menge Kennzahlen – aber wofür eigentlich?Oft fehlt der Bezug zu Prozesszielen, zur Strategie oder zur Steuerung. Statt klarer Aussagen über Wirkung und Verbesserung entsteht eine Sammlung von Zahlen ohne Aussagekraft – und ohne Konsequenz.
Ihre Hochschule ist system- oder programmakkreditiert, liefert Kennzahlen in Studium und Lehre – aber sonst?Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, ein Kennzahlensystem aufzubauen, das auch außerhalb der Lehre Wirkung entfaltet.
Dieser Workshop richtet sich an alle, die mit Kennzahlen nicht nur Berichtspflichten erfüllen, sondern Prozesse wirklich steuern wollen.

Ihr Nutzen
  • Sie lernen, wie Sie aus strategischen oder operativen Zielen konkrete Prozesskennzahlen entwickeln, die Wirkung entfalten.
  • Sie erkennen, welche Kennzahlen geeignet sind – und welche nur Aufwand erzeugen.
  • Sie erhalten praxiserprobte Raster, Kriterien und Bewertungsmaßstäbe, die Sie direkt auf Ihre Hochschule übertragen können.
  • Sie erfahren, wie Sie Prozessverantwortliche frühzeitig einbinden, um Akzeptanz und Relevanz zu sichern.
  • Und Sie trainieren anhand realistischer Verwaltungsprozesse, wie Kennzahlen zur Steuerung und Verbesserung beitragen.

Zielgruppe
  • Mitarbeitende aus Hochschulverwaltung, Controlling, Qualitätsmanagement, Organisationsentwicklung
  • Prozessverantwortliche und Stabsstellen
  • Führungskräfte, die Entscheidungen absichern oder Berichtssysteme gestalten

 Inhalte (Auszug)
  • Vom Hochschulziel zur Kennzahl: Zielhierarchie, SMART-Kriterien, Prozessbezug

  • Prozessziele, Ergebnisse und Zweck: sauber trennen – besser messen

  • Kennzahlen im Prozesslebenszyklus (PMLC): Wo sie wirken – und wo nicht

  • Das magische Dreieck: Qualität – Wirtschaftlichkeit – Analysierbarkeit

  • Kriterien guter Kennzahlen: verständlich, steuerbar, valide, wirtschaftlich

  • Fallbeispiele: Immatrikulation, Dienstreise, Mobiles Arbeiten, Flächenauslastung

  • Beteiligung von Prozessverantwortlichen: Vorgehen, Argumente, Kommunikation

  • Übungen: Entwicklung eines eigenen Kennzahlenportfolios oder Rasters

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